Peru – Auf den Spuren der Inkas durch die Anden (2002)

Im Mai 2002 wanderte ich auf den Spuren der Inkas über die Anden, vom Titicacasee bis nach Cuzco, der ehemaligen Hauptstadt des Inkareichs. Auf der Wanderung über präkolumbianische Handelswege kam ich das erste Mal so richtig ins Hochgebirge. Die Besteigung des Taucca mit 5.350 m stellte mein damaliger Höhenrekord dar.

Auf dem Titicacasee besuchten wir die Nachfahren der Uros, die – natürlich nur noch für die Touristen – auf den schwimmenden Schilfinseln leben, besichtigten die Grabtürme von Sillustaní, die oberhalb des Lago Umayo stehen.

Die Weite der Landschaft mit den schneebedeckten Bergen, die vielen Seen und der Kontakt zu den dort lebenden Indígenas, ließ jegliche Anstrengung vergessen. Sobald die Sonne um 18 Uhr unterging, wurde es eiskalt im Zelt. Ein bisschen Wärme brachte nur der Dampf, der aus dem Suppenteller aufstieg…

Natürlich waren wir am Ende der Reise noch in Machu Picchu, der mysteriösen Inkastadt.